Die Erinnerung an:
„Juden, Christen, Sinti und Roma, Menschen mit Behinderung, Homosexuelle, politisch Andersdenkende sowie Männer und Frauen des Widerstandes, Wissenschaftler, Künstler, Journalisten, Kriegsgefangene und Deserteure, Greise und Kinder an der Front, Zwangsarbeiter und an die Millionen Menschen, die unter der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft entrechtet, verfolgt, gequält und ermordet wurden.“
— Nobert Lammert, Präsident des deutschen Bundestages, 27. Januar 2008
„Die Erinnerung darf nicht enden; sie muss auch künftige Generationen zur Wachsamkeit mahnen. Es ist deshalb wichtig, nun eine Form des Erinnerns zu finden, die in die Zukunft wirkt. Sie soll Trauer über Leid und Verlust ausdrücken, dem Gedenken an die Opfer gewidmet sein und jeder Gefahr der Wiederholung entgegenwirken.“
— Roman Herzog (†), Bundespräsident, 3. Januar 1996
Das Bild oben zeigt die sogennante Rampe im ehemaligen Konzentrationslager Auschwitz II – Birkenau. Hier führte unter anderen der berüchtigte KZ-Arzt Josef Mengele die grausame Selektion zwischen Leben und Tod in der Gaskammer durch. Das Bild entstand im Rahmen einer Studienfahrt im Jahr 2009 – eine prägende Erfahrung.